Trainingsauftakt beim 1.FC Kaiserslautern. Gerade einmal sechs Wochen ist es her, da spielten die Teufel noch um den Aufstieg ins Fußball-Oberhaus. Und nun soll dieser nicht unbedingt "mit Gewalt erzwungen" werden, so Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Rombach. Um 13:30 Uhr startete der Betze-Express mit den Insassen Yvonne, Patrick, Nina, Kai, Kethy und Raphael in Richtung Betzenberg. Die Anfangsbedenken von Yvonne, das Busjen zu fahren, legten sich und schnell und frohen Mutes begrüßte man die Spielzeit 2014/2015, die wohl noch einige Fragezeichen aufweisen wird. So präsentierte sich das Team von Kosta Runjaic mit der alten Trainingskollektion, die noch das Logo von "Allgäuer Latschenkiefer" ziert. Der Sponsor zieht sich nun in den Hintergrund zurück und wird keine Trikotwerbung mehr schalten. Einen Nachteil wird dem FCK dadurch allerdings nicht blühen, da dies Sache vom Vermarkter "Sportfive" sei und der fehlende Hauptsponsor somit keine finanzielle Lücke aufweist. Mit einer guten halben Stunde Verspätung zeigte sich das neue Team dann erstmals wieder seinen Anhängern, die am Trainingsplatz 4 schon in Scharen warteten. Auch Maskottchen Betzi mischte sich unter das rot-weisse Volk. Auf dem Rasen man zahlreiche neue Gesichter erblicken:

 

Die Neuzugänge:

 

Michael Schulze, Andre Fomitschow, Manfred Osei Kwadwo, Jan-Lucas Dorow, Sebastian Jacob, Philipp Hofmann.

 

Als sich plötzlich laute Motorengeräusche breit machten, führten die Blicke der Fans zum Parkplatz neben dem Trainingsgelände. Unser Mitglied Christian Kreischer fuhr mit seiner FCK-Harley am Betze vor. Nach rund zwei Stunden lockerem Aufgalopp war dann auch schon Feierabend für die Profis. Geduldig erfüllten die neuen und die alten Teufel die zahlreichen Autogramm- und Fotowünsche. Betze-Heimkehrer Srdjan Lakic sowie Maskottchen Betzi nahmen auf dem teuflischen Motorrad Platz, die FCK Freunde standen zum Gruppenbild mit Trainer Runjaic parat. Vom Betzenberg ging es dann erst einmal hinunter in die Stadt. Von dort jedoch wieder in luftige Höhe. Das "21" Club-Lokal im Lauterer Rathaus war die letzte Etappe des Tages. Nach einer kurzen Erfrischung und herrlichem Ausblick auf das 285 m hoch gelegene Fritz-Walter-Stadion traten die Fans den Heimweg an.